Der Brocken - über den Glashüttenweg

 7/10

Anspruch: Mittel
Strecke: 22,7km
Gastronomie Empfehlung: Kukki´s (nicht immer Verfügbar)
Startpunkt: 51°46’17.2″N 10°43’49.8″E

Der Brocken, der wohl bekannteste Berg im Mittelgebirge Harz. Er ist mit seinen 1142,2m ü. NHN nicht nur im Mittelgebirge Harz der höchste Berg, sondern auch in Norddeutschland. Wer also im Harz Urlaub macht, sollte auch dringend eine Wanderung auf den Brocken einplanen.

Wir haben uns für den Weg von Drei-Annen-Hohne entschieden. Hier gibt es gleich mehrere Wanderparkplätze. Nehmt etwas Kleingeld mit, denn alle Parkplätze sind mit Parkscheinautomat. Von Drei-Annen startet man dann am besten über die Eschwegestraße, da diese gleich von der Hauptstraße weg in den Wald führt. Der Weg ist nicht zu verfehlen, da dieser genau gegenüber der einzigen Autokreuzung in Drei-Annen liegt. Am Anfang geht es ein Stück am Wormsgraben entlang und dann folgt man einfach den Wegweisern Richtung Brocken, die Wege sind sehr gut beschildert.

Nach circa 2 km kommt man dann an eine Kreuzung, hier geht es auf den Glashüttenweg. Den Namen verdankt der Weg einer Glashütte am Jakobsbruch, die hier im 19. Jahrhundert mal stand. Heute findet man davon nur noch wenige Fundamentreste. Kurz nach der Kreuzung kommen wir am Trudenstein vorbei oder auch „Trudchen“ genannt. Hier gibt es nicht nur den ersten Stempel für die Harzer-Wandernadel (Stempelstelle 17), sondern auch einen schönen Ausblick.

Danach geht es nun weiter immer den Glashüttenweg hinauf. Früher war hier alles sehr dicht mit Fichten bewaldet. Leider macht der Borkenkäfer dem ein Ende, da er seit ein paar Jahren unaufhörlich im Harz wütet. Die Folgen sind verheerend. Wo man einst durch die dichten Wälder lief, sieht man heute nur noch Flächen mit Totholz, Baumstümpfen und Sträuchern. Es ist ein trauriger Anblick, nicht nur für einen gebürtigen Harzer wie mich.

Wir folgen weiter dem Glashüttenweg, dieser mündet dann in die Brockenstraße. Hier an der Mündung befindet sich der „Gelbe Brink“, wo nicht nur ein weiterer Stempel der Harzer-Wandernadel auf uns wartet (Stempelstelle 22), sondern auch eine Bank um mal kurz verschnaufen zu können.

Danach geht es dann immer weiter die Brockenstraße hinauf, vorbei am Urwaldstieg. Dieser ist leider wegen dem Baumsterben zur Zeit geschlossen und es steht nicht fest, ob und wann dieser Weg wieder begehbar ist. Es geht also einfach weiter die Straße hinauf immer dem Gipfel entgegen. Jetzt haben wir es bald geschafft, nur noch der Bahnübergang und die „Knochenbrecherkurve“ und wir sehen den Gipfel.

Ankunft auf dem Brocken

Danach geht es dann immer weiter die Brockenstraße hinauf, vorbei am Urwaldstieg. Dieser ist leider wegen dem Baumsterben zur Zeit geschlossen und es steht nicht fest ob und wann dieser Weg wieder begehbar ist. Es geht also einfach weiter die Straße hinauf immer dem Gipfel entgegen. Jetzt haben wir es bald geschafft, nur noch der Bahnübergang und die „Knochenbrecherkurve“ und wir sehen den Gipfel.

Die Gaststätte kann ich hier oben leider wirklich keinem empfehlen, das Essen ist maßlos überteuert und wirklich schlecht. Außerdem kommt es vom Flair eher einer großen ungemütlichen Bahnhofshalle gleich. Hier ist man wirklich besser beraten, sich seine Speisen und Getränke selbst mit auf den Brocken zu nehmen. Die Mühe ist es wert.

Der Abstieg vom Brocken

Abwärts sind wir aufgrund von Glatteis im Eckerloch dann den gleichen Weg gegangen. Man kann aber auch durch das Eckerloch und über Schierke zurückgehen.

Alles in allem ist es eine sehr schöne Tour, um den Brocken zu besteigen. Ich hoffe, mein kleiner Beitrag und die Bilder haben euch gefallen. Damit sind wir am Ende unserer Wanderung und gehen durch den Ort zurück zum Auto. Ich hoffe, mein kleiner Beitrag und die Bilder haben euch gefallen. Wer mehr Bilder von mir sehen möchte, findet mich auch auf Instagram oder Facebook. Wenn ihr informiert werden wollt, sobald ein neuer Beitrag erscheint, könnt ihr euch gern für meinen Newsletter anmelden oder ihr folgt mir auf Twitter. Das GPX zur Route findet ihr wie immer oben im Beitrag zum Download.

Fragen und Anmerkungen gern in die Kommentare und dann bis zum nächsten Mal, wenn’s wieder heißt: „Unterwegs im Freien“.